NZZ vom 7.11.2022: Der Impact Hub im Limmathaus wird ausgebremst

"Die Betreiber des X-tra haben das Auswahlverfahren zwar verloren, wollen das Gebäude aber nicht kampflos abtreten” (NZZ)

Die NZZ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe darüber, dass die Zukunft des Impact Hubs in Zürich existentiell bedroht ist. Da wir aus beiden Hauptstandorten - dem Auer&Co und Colab, sowie dem Kraftwerk - weichen müssen, arbeiten wir seit drei Jahren intensiv an einem Zukunftskonzept für den Impact Hub im Limmathaus. Die Stiftung Limmathaus hat sich 2020 nach einem aufwändigen Auswahlverfahren mit grosser Mehrheit für den Impact Hub Zürich als Pächter im Limmathaus entschieden. 

Im Limmathaus soll gemeinsam mit dem Impact Hub ein Ort der Begegnung im Quartier und mehr Raum für Kultur entstehen. Doch derzeit wird diese Zukunft nochmals in Frage gestellt. Tatsache ist: Wenn wir bis 2026 keinen neuen Standort haben, wird es den Impact Hub in Zürich nicht mehr geben.

In den letzten Monaten wurde immer wieder berichtet, der Impact Hub würde mit Startups die Kultur verdrängen. Das Gegenteil ist der Fall. Tatsächlich führen wir schon heute über 100 Kulturveranstaltungen pro Jahr durch und empfangen täglich über 1’000 Gäste. Es stimmt: Der Impact Hub fördert seit Gründung unzählige Startups im Bereich Nachhaltigkeit und Innovation in Zürich. Jungunternehmen, Social Entrepreneurs und NGOs wie planted, Kompotoi, Crowdcontainer, Capacity, Mr.Green, Wildbiene+Partner, Inyova und viele mehr, haben vom Impact Hub profitiert.

Der Impact Hub ist allerdings weit mehr als das: Ein vielfältiger Begegnungsort für engagierte Menschen - mit Gastronomie und Konzerten, Quartierveranstaltungen und Parties, Begegnungsort und Dialogplattform. Das müssen wir für Zürich erhalten.

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