Untergrund- und Stadtentwicklung in Zürich - Podiumsdiskussion, ETH Lecture, Machbarkeitsstudie

Untergrund- und Stadtentwicklung in Zürich - Podiumsdiskussion, ETH Lecture, Machbarkeitsstudie

Der zunehmende Raumdruck in Zürich stellt uns vor grosse Herausforderungen. Zusätzlich benötigen wir Platz für eine klimafreundliche Energieversorgung, um Netto Null zu erreichen. Da liegt es auf der Hand, das Potential im Untergrund unter der Stadt verstärkt zu nutzen. (Wie) geht das?

Andere Städte machen es vor: "Wir haben in Helsinki wenig Platz pro Einwohner. Immer wenn wir technische Einrichtungen bauen müssen, heisst die erste Frage, können wir das nicht auch unterirdisch machen." - Ilkka Vähäaho, Geotechnik-Ingenieur 

Wie können Städte gleichzeitig lebendige und kulturell vielfältige Zentren haben und eine nachhaltige Energieversorgung bieten? Wo liegen die Chancen und Herausforderungen, wenn Städte in den Untergrund wachsen? Am Beispiel der geplanten CoolCity Energiezentrale im Unterwerk Selnau diskutieren unter anderem die Expertin für Stadtentwicklung Prof. Ute Schneider (Partnerin, KCAP Zürich, Professorin an der TU Wien), Tiefbau-Ingenieur Felix Amberg (Verwaltungsratspräsident, Amberg Group), Nationalrat Islam Alijaj (Mitglied der Kulturkommission) und Gemeinderat Beat Oberholzer (Vizepräsident der Kommission für Tiefbau und industrielle Betriebe der Stadt Zürich).

Neben der Podiumsdiskussion werden die Erkenntnisse der Machbarkeitsstudie von SCAUT Swiss Center for Applied Underground Technologies (NZZ, Tages-Anzeiger und Tagblatt berichteten) vorgestellt und verschiedene Arbeitsgruppen des Seminars "Planning of Underground Space" an der ETH Zürich präsentieren ihre Ergebnisse für die CoolCity Energieversorgung im Untergrund. 

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