"Truly regenerative" im Arbeitsalltag? So geht das.

Wir lieben unser Co-Manifesto. Aber was genau bedeuten die ganzen Prinzipien? Und wie kann ich diese im Alltag leben? Erklärungsversuche aus dem Impact Hub Zürich Team und unserer Community. Dieses Mal:

„Truly regenerative. We take care of ourselves and the world.“

Gespräche mit der Impact Hub Community Zürich über die Werte im Co-Manifesto

Diesmal wollte ich eine kleine Umfrage bei den Nachhaltigkeitsheldinnen und -Helden im Impact Hub Zürich machen. Einfach ansprechen, dachte ich, und hören, was sie zu berichten haben. Also machte ich mich an einem noch einigermassen kühlen Freitagmorgen auf ins Colab - ganz Old School mit Notizblock und Stift bewaffnet. Die Tische waren nicht ganz so dicht besetzt wie sonst. Klar, die Sommerhitze setzt allen zu und ausserdem ist heute Freitag...

Doch keine Zeit verlieren, jetzt sind die Gedanken noch klar. Ich steuere also auf den ersten Tisch im ersten Stock zu – und ernte einen erschrockenen Blick: „Sind wir etwa am falschen Tisch?“ Nein, meine Lieben, ihr seid goldrichtig, denke ich. Und erkläre, dass ich auf der Suche nach Nachhaltigkeitsheldinnen bin und dass dieser Tisch so viel ich weiss, allen Mitgliedern zur Nutzung zur Verfügung steht.

 

Flexibel arbeiten - saisonale und regionale Produkte kaufen

Daniela Gerber ist von der AXA Winterthur, einer Impact Hub Partnerfirma. Ich frage sie, was sie tun musste, damit sie hier im Hub arbeiten kann. „Nichts“, lacht sie, „das ist keine Belohnung für besondere Leistungen. Alle Mitarbeitenden können im Rahmen eines Pilotversuchs stunden- oder tageweise Coworking Spaces nutzen." Dies sei Teil der flexiblen Arbeitsmodelle, welche die Firma stark fördere, sagt Daniela. Nicht für alle Jobs ist dies aber so einfach möglich. „Beispielsweise, wenn man viel telefonieren muss oder mit vertraulichen Daten zu tun hat“, sagt Daniela. Für sie als Content Marketing Managerin sei es jedoch eine willkommene und inspirierende Abwechslung, sporadisch im Impact Hub zu arbeiten. Vom Co-Manifesto und den dort formulierten Werten und Zielen hat Daniela bisher noch nichts gehört. Sie will sich den Flyer aber mal genauer anschauen. Nachhaltigkeit ist für sie grundsätzlich sehr wichtig. „Ich pendle mit dem ÖV von Oberrieden zur Arbeit und kaufe vor allem saisonale und regionale Produkte, wenn möglich nicht von den Grossverteilern“, meint sie. Und am Arbeitsplatz? „Die AXA ermuntert uns dazu, möglichst CO2-neutral zu handeln, zum Beispiel nicht zu viel zu drucken“, erklärt Daniela. Im Juni habe die Firma wiederum eine Corporate-Responsibility-Woche für die Mitarbeitenden durchgeführt, um für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. In diesem Rahmen konnten beispielsweise E-Mobilitätsgeräte getestet werden.  Ausserdem habe die AXA Winterthur eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, rundet Daniela das Gespräch -  ganz professionelle Marketing Fachfrau - mit einem Verweis auf die Website ab. 

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