Wie können wir gemeinsam über Rassismus, Diskriminierung, Hierarchien und Privilegien sprechen? Wie können Ungleichheiten anerkannt und Diskriminierungen benannt werden? Tzegha Kibrom und Daniel Remigius Auf der Mauer schaffen in diesem Workshop einen sicheren Rahmen und laden Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Erfahrungen ein zu einem authentischen und transparenten Dialog über Rassismus und Diskriminierung.

Das Format

Ungleichheit muss zuerst benannt und als vorhanden anerkannt werden. Sie sichtbar zu machen heisst auch die Emotionen, welche sie mit sich bringt, nachhaltig zu verarbeiten. Transparenter Dialog bietet dafür einen moderierten, sicheren Raum.

Teilnehmende erleben das Format als berührend und authentisch. Es werden Selbstreflexionen ausgelöst, die eigene Verantwortung hinterfragt und neue Perspektiven geschaffen.

Dialogsleitung

Tzegha Kibrom ist Coach, Seminar- und Workshopleiterin und Organisationsberaterin. Sie arbeitet seit mehr als 12 Jahren mit Menschen in unterschiedlichsten Kontexten und Regionen der Welt und bringt Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit internationalen NGOs und staatlichen Organisationen im Themenfeld Konfliktbearbeitung und Diversity mit.

Daniel Remigius Auf der Mauer ist Konflikt—Berater, zertifizierter Mediator und erfahrener Group Facilitator. Er leitet seit mehreren Jahren Trainings in Konflikt–Transformation für internationale Gruppen und Organisationen. In seiner Arbeit verbindet Daniel ein modernes, neurobiologisches Verständnis von Konflikt mit kollektiven Narrativen und Trauma—Dynamiken.

Ort

Diese Veranstaltung findet im Community Salon im Colab (Sihlquai 131) statt.

Programm

18:15 Türöffnung

18:30 Welcome und Einstieg Transparenter Dialog

20:00 freier Ausklang

20:30 Ende

Eine erfrischende Getränke- und Snacksauwahl gibts an der Bar vor Ort. 

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